This kiss, this kiss, it´s criminal (Man muss sich nur zu helfen wissen)
Now you're the only one here
Who can tell me if it's true
That you love me
And I love me
(They might be Giants. Kiss me, Son of God)
Eigentlich bin ich kein so schlechter Kerl. Eigentlich bin ich ganz recht. Eigentlich - das klau ich jetzt einfach mal - bin ich sogar mehr als recht.
Ihr könnt aber ruhig alle die hochgezogenen Augenbrauen gleich wieder runterlassen, denn ich sage das nicht, um damit anzugeben. Dazu habe ich weder Grund noch Veranlassung. Zudem werde ich gleich darlegen, dass meine wunderbaren Eigenschaften den größten Teil ihrer Existenz im Verborgenen zu fristen haben, anstelle die Menschen reihenweise glücklich zu machen, wie es sich für eine solche Gottesgabe eigentlich gehörte.
Das liegt nämlich daran, dass ich neben meinen positiven Eigenschaften letztlich doch ein arger Saukerl bin, der die meisten Menschen, die es länger in der engeren Gegenwart aushalten, über kurz oder lang eben doch davonjagt. Nun mag man sich denken, dass das auch nicht ganz so schlecht sei, denn schließlich können die Allerwenigsten glaubhaft nachweisen, sie seien sich selbst genug. Aber, und ich sage das bewusst mahnend und warnend, man kann noch so viele Leute in sich selbst vereinen, irgendwas fehlt dann doch immer. Sei es, dass einem jemand abends die Hausschlappen und das Bierchen hinstellt, sei es, dass man einmal ein liebes Wort von jemand anderem als sich selbst hört. Oder sei es, dass man einmal ein paar Zärtlichkeiten austauschen mag. Sowas vermisst man ja ab und an. Einen Kuss, gerne deftig, gerne nass. Da ist dann die Not groß, wenn sie groß ist, und es muss Abhilfe her. Ich mach das dann immer mit so was:

Obige von mir höchstselbst angefertigte photographische Darstellung zeigt eine mehr oder minder handelsübliche Schweinezunge, wie man sie in vielen Supermärtkten erwerben kann. Dieses Bildchen streichelt jetzt möglicherweise nicht bei jedermann gleich die romantische Ader. Aber ich hab das ausprobiert: Wir haben es hier mit einem wirklich superen Surrogat zu tun, wenn mal gerade kein Artgenosse oder keine Artgenossin verfügbar ist. Und man muss ja schließlich auch in der Übung bleiben und will nicht gleich Gefahr laufen, sich jetzt wegen diesem einen bisserl Zungengymnastik gleich einen Schnupfen oder einen Herpes einzufangen.
Da ist die Schweinezunge echt zu empfehlen. Herrlich, wenn man langsam die eigenen, vor Erwartung zitternden Lippen öffnet und die weiche Zungenspitze langsam über das rosige Stück Mundfleisch gleiten lässt, sich langsam weitertastet, die Zungenspitze gedankenverloren und verliebt warme feuchte Kreise um das Objekt der Begierde kreisen lassend, Liebkosungen verteilend und sich selbst bereitend, oh, oh, oh....
Ähm, ja. Hier dann auch noch ein paar echt doofe Lieder zum Thema:
Marillion, Warm Wet Circles
Sixpence none the richer, Kiss me
Faith Hill, This Kiss (lädt ein bisschen lang)
Who can tell me if it's true
That you love me
And I love me
(They might be Giants. Kiss me, Son of God)
Eigentlich bin ich kein so schlechter Kerl. Eigentlich bin ich ganz recht. Eigentlich - das klau ich jetzt einfach mal - bin ich sogar mehr als recht.
Ihr könnt aber ruhig alle die hochgezogenen Augenbrauen gleich wieder runterlassen, denn ich sage das nicht, um damit anzugeben. Dazu habe ich weder Grund noch Veranlassung. Zudem werde ich gleich darlegen, dass meine wunderbaren Eigenschaften den größten Teil ihrer Existenz im Verborgenen zu fristen haben, anstelle die Menschen reihenweise glücklich zu machen, wie es sich für eine solche Gottesgabe eigentlich gehörte.
Das liegt nämlich daran, dass ich neben meinen positiven Eigenschaften letztlich doch ein arger Saukerl bin, der die meisten Menschen, die es länger in der engeren Gegenwart aushalten, über kurz oder lang eben doch davonjagt. Nun mag man sich denken, dass das auch nicht ganz so schlecht sei, denn schließlich können die Allerwenigsten glaubhaft nachweisen, sie seien sich selbst genug. Aber, und ich sage das bewusst mahnend und warnend, man kann noch so viele Leute in sich selbst vereinen, irgendwas fehlt dann doch immer. Sei es, dass einem jemand abends die Hausschlappen und das Bierchen hinstellt, sei es, dass man einmal ein liebes Wort von jemand anderem als sich selbst hört. Oder sei es, dass man einmal ein paar Zärtlichkeiten austauschen mag. Sowas vermisst man ja ab und an. Einen Kuss, gerne deftig, gerne nass. Da ist dann die Not groß, wenn sie groß ist, und es muss Abhilfe her. Ich mach das dann immer mit so was:

Obige von mir höchstselbst angefertigte photographische Darstellung zeigt eine mehr oder minder handelsübliche Schweinezunge, wie man sie in vielen Supermärtkten erwerben kann. Dieses Bildchen streichelt jetzt möglicherweise nicht bei jedermann gleich die romantische Ader. Aber ich hab das ausprobiert: Wir haben es hier mit einem wirklich superen Surrogat zu tun, wenn mal gerade kein Artgenosse oder keine Artgenossin verfügbar ist. Und man muss ja schließlich auch in der Übung bleiben und will nicht gleich Gefahr laufen, sich jetzt wegen diesem einen bisserl Zungengymnastik gleich einen Schnupfen oder einen Herpes einzufangen.
Da ist die Schweinezunge echt zu empfehlen. Herrlich, wenn man langsam die eigenen, vor Erwartung zitternden Lippen öffnet und die weiche Zungenspitze langsam über das rosige Stück Mundfleisch gleiten lässt, sich langsam weitertastet, die Zungenspitze gedankenverloren und verliebt warme feuchte Kreise um das Objekt der Begierde kreisen lassend, Liebkosungen verteilend und sich selbst bereitend, oh, oh, oh....
Ähm, ja. Hier dann auch noch ein paar echt doofe Lieder zum Thema:
Marillion, Warm Wet Circles
Sixpence none the richer, Kiss me
Faith Hill, This Kiss (lädt ein bisschen lang)
rationalstürmer - 30. Jan, 23:43