Spielerpsych(os)en

Sonntag, 27. Dezember 2009

Heute trivial. Verzeihung.

Seid ihr eigentlich auch so saugespannt aufs nächste Jahr? Ich kanns irgendwie schon gar nimmer erwarten.

Sonntag, 5. April 2009

Die brennende Schlaraffe. Muaaahahahahahahaaa!



Überhaupt müsste man viel mehr anzünden. Und natürlich viel mehr wissen, das schon auch. Und viel mehr Thermals hören. Und dabei vielleicht viel mehr anzünden. Sachen meine ich. Funktioniert sicher super, so mit dieser wunderbaren Geradeausrockmusik. Stattdessen, ach, stattdessen sind alle so furchtbar beindruckt. Von Obama. Oder von diesem telefonierenden Mausefallenhändler aus Rom. Manche sogar vom Merkelferkel. Und kaum einer will noch was anzünden. Nicht mal an den Briefkasten von ner BILD-Lokalredaktion traut man sich noch ran. Ich ja auch nicht. Ich ja schon gar nicht. Schon wieder stattdessen. Nämlich morgen. Wissen. Das dem Scheff seine Laune sicher nicht die beste sein wird. Wolfsburg und so. Magath. Ihr wisst schon. Das schlägt ihm ab und an ein bisschen auf die Zirbeldrüse. Die Wohnungssuche? Ach naja. Man lässt sich ja auch mal gehen zwischendurch. Und den Winter über sind die Amokgedanken nach gegenüber ins Jugendzentrum ja nicht so schlimm. Können ja auch nix dafür, die armen Trinkerkinder. Und Griechenland, also das war ja immerhin mal eine Hochkultur, seinerzeit. Dass dass dummgebumsten Überbleibsel jetzt vor meinem Fenster marodieren, das konnte der Plato ja auch nicht wissen. Oder der andere Typ in seinem Fass. Und immerhin zahlen die ja auch Steuern, selbst wenn sie wirklich - muss man schließlich auch mal sagen - ein echt übles Pack sind. Das man, wenns nach mir ginge, durchaus mit der Scheißhausbürschtn aus der Stadt nauskehren könnte. Naja, ab und zu gehts halt doch mal durch mit einem. Badly drawn boy macht ja eher schlechte Laune, selbst mitm Rücken zum Fernseher. Dann doch lieber durchachteln. Immer geradeaus. Und außerdem hat diese Bassistin ja auch noch so einen schönen Arsch.

Dienstag, 31. März 2009

Komm, wir spielen Abwrackprämie!

Der nächste Porsche Cayenne ist nur einen Steinwurf entfernt.

Mittwoch, 25. März 2009

And sorry I could not travel both

Wahrscheinlich ist es Absicht, dass alt so brutal wenige Buchstaben hat. Und doch so elend viel bedeutet. Ein paradoxer, semantischer Sarkasmus. Wie tot. So kurz und doch so lang. So ewig. Wer sich das alles ausgedacht hat, muss einen seltsamen Humor gehabt haben.

Sonntag, 15. März 2009

As Lebn is a Hängebruckn

Ichweißichweiß, die Frage ist ebenso hirnrissig wie sinnlos, aber trotzdem: Warum zumverficktenscheißteufelnochmal ist morgen schon wieder Montag?

Dienstag, 10. März 2009

Machen wirs kurz: Ich bin schwanger

Tja, da schlucken jetzt aber manche unter euch Lieben, wie? Aber ich kann alles erklären. Leset nur ...

Natürlich geh ich gern mit meinen Zipperlein hausieren. Dafür gibt es zum einen zutiefst ursozialistische Gründe: Ich will der unsichtbaren Welt da draußen einfach eine echte Teilhabe an meinem kleinen Leben bieten. Zum anderen ist da dieser gewisse gesteigerte Mitteilungsdrang, der mir - viel öfter, als ich in dem bisschen Freizeit unterbringen könnte, welches mein Tagwerk mir gestattet - förmlich aufzwingt, mich hier so halböffentlich und gänzlich ohne Scham wieder und wieder bis ins Seeleninnerste zu entkleiden.

Von meiner Schwangerschaft habe ich eher durch einen lästigen Zufall erfahren, namentlich durch einen hundsordinären Nasenkatarrh, den über Wochen hinweg zu verschleppen ich mich durch verschiedentliche und hier nicht weiter ausbreitenswerte Pflichten verdammt sah. Und obschon mein bisweilen arg mitgenommenes Näslein immer wieder durchaus dergestalt beschaffen war, vom Anblicke seiner selbst jedem Betrachter die Diagnose "Ins Bett, aber schnell!" zu entlocken, wollte ich partout nicht ruhen, gab mich sinnlosem Naturmedikamentenkonsum und billigen Bade-Arzeneien hin - und trug den zu diesem Zeitpunkte schon irreversibel sich in mir eingenistet habenden unheilvollen Fötus von einem Tag auf den nächsten und von diesem auf den übernächsten in mir. Was den Keimling meines schon vorfreudig sich die Hände reibenden Siechtums weiter und weiter wachsen und gedeihen ließ.

Das ging so vor sich hin, bis mir vor gut zwei Wochen die Lebensgeister, offenbar zutiefst angewidert von der Respektlosikeit, mit der ihnen zu begegnen ich mir die ganze Zeit über angeeignet hatte, in gelbgrünen, den Odem der Fäulnis verbreitenden Schlieren, aus den Nasenlöchern troffen. Und wie dies Leben so mehr und mehr aus mir wich, wuchs meine offensichtlich doch vorhandene Angst um es. Wie wichtig einem so ein bisschen Existenz doch werden kann, wenn nächtens die Fieberträume einem den eigenen Leib in den salzig-tosenden Fluten von Schweißbädern vorführen. Und wie sehr man sich doch an den noch immer nicht aufgebrauchten Resturlaub klammern kann, an all die Reisepläne an die See, in die Berge, in die Ruhe.

Der Doktor, den ich schließlich - mir keinen anderen Ausweg mehr wissend - aufsuchte, konnte mich beruhigen: In meiner Nase wächst etwas heran. Ich habe noch keinen Namen für es, noch bin ich mir zur Gänze sicher, ob es auszutragen ich tatsächlich bereit und reif bin. Es ist ein kleines, schleimig-eitriges Ungeheuer, dass da vor sich hinwabert. Im Ultraschallbild ist es noch ein wenig sehr amorph, und mich mit seinem Vorhandensein anzufreunden fällt mir noch etwas schwer. Aber immerhin, es scheint ein wackeres, robustes kleines Wesen zu sein. Es hat das Antibiotikum weitaus besser überstanden als beispielsweise mein Verdauungstrakt. Und es scheint sich von Nasenspray zu ernähren.

Ich werde noch ein Weilchen darüber nachdenken, was jetzt werden soll. Wer weiß, vielleicht behalte ich es einfach. Vielleicht werde ich einfach irgendwann in der nächsten Zeit zu meinem Chef gehen und mit ihm über meine Elternzeit reden.

Sonntag, 11. Januar 2009

Die Vertreibung aus dem Paradies

Das wird jetzt kein Zuckerschlecken. Beileibe nicht. Das Thema ist delikat, und so mancher in der verbliebenen Leserschaft wird sich versucht fühlen, das Näslein zu rümpfen.

Aber hilft ja alles nichts. Was raus muss, muss nun mal raus. Und damit bin ich eigentlich schon mittendrin. Leider. Ich hab mir das nicht ausgesucht. Ich könnte ganz wunderbar ohne. Aber Gottderallmächtige hat in seinem weisen Ratsschluss - und wohl erst recht in seiner ungeheuerlichen Schadenfreude - dafür gesorgt, dass zumindest die männliche Hälfte unserer Spezies ganz und gar nach seinem Bilde geraten ist. Tja, und bei all dem Scheiß, denn der Spezl so verzapft, liegts natürlich auch nahe, dass wir Männer ganz genauso funktionieren und ebenfalls den regelmäßigen Drang zum Defäkieren verspüren. Vulgo: Wir müssen kacken.

Das wäre an sich noch irgendwie verkraftbar, könnte man sich ganz allein mit sich und all der wilden Peristaltik, die sich in schlimmer Regelmäßigkeit unseres doch ohnehin schon von allerlei Zipperlein geplagten Leibes ganz schamlos bemächtigt, auf den Abort verziehen und abdrücken - und gut wärs. Wobei, nicht mal das wäre gut. Ich für meinen Teil kriege zwar den Scheissvorgang einigermaßen geregelt, wenn mich nicht grad ein Virus befallen hat.

Aber ich brauche dafür die Einsamkeit des Eremiten und die Ruhe des Trappisten. Und am allerliebsten hab ich dafür die heimelige Abgeschiedenheit meines ganz eigenen locus amoenus. Nur hier, nur in der elysischen Lieblichkeit meiner rundherum gekachelten Kackklause kann ich wirklich loslassen, verschafft mir die intestine Entleerung auch eine tatsächliche Erleichterung und eine tiefinnerliche Fröhlichkeit über das Wunder der selbstbestimmten skatologischen Katharsis. Dann kommt es schon einmal vor, dass ich frohgemut im Habitat-Katalog nach Anregungen zur Wohnzimmergestaltung schmökere, mich am Streiflicht der aktuellen Süddeutschen delektiere oder einfach zum Zeitvertreibe und zur Ablenkung Kügelchen aus Klopapier forme, welche ich in Dirk-Nowitzki-Manier durch die geöffnete Scheisshaus-Pforte in das Altpapier-Körbchen werfe, das in meinem Flur steht. Und manchmal führe ich sogar einfach die Gedanken ein bisschen spazieren oder vergleiche - bei entsprechend vorhandenem Interesse - die Inhaltsstoffe im feuchten Toilettenpapier, das ich in den Geschmacksrichtungen Kamille und Ringelblume stets auf Vorrat einkaufe.

Aber ach, in letzter Zeit kommt dies selbstbestimmte Defäkieren leider immer seltener vor. Denn das jüngst wieder aufgetretene Vorhandensein einer Gefährtin verdirbt mir so manches mal alle ohnehin nicht in sonderlichem Übermaß vorhandene Freude an der Darmentleerung.

Und was noch viel schlimmer ist, ist die erschreckende Feststellung, dass Frauen offensichtlich nicht kacken. Sie tun es einfach nicht. Nie. Nicht ein verdammtes einziges Mal. Was für eine Scheiße!

Dienstag, 1. Juli 2008

Deutsche Sambatrommelgruppen

Beim Zeitunglesen findet man ja immer echt auch sauschlimme Sachen. Heut war in dem Fetzen, den meine Eltern abonniert haben, ein Foto drin von so einer deutschen Sambatrommelgruppe.

Und ich finde, wenns irgendwas gibt, was noch schlimmer ist als der Schwitzefleck vom Merkelferkel, das blöde Maul von der Nahles, das Mentaltrainergescheiß vom Bäcker Klinsmann und die Eintretevisage vom Söder zusammen, also dann sind das doch wohl echt deutsche Sambatrommelgruppen.

Mir wirds jetzt noch schlagartig speiübel, wenn ich an das Foto denk. Selbst ohne zuviel Bier würds mir schlagartig speiübel werden. Die sind sogar noch schlimmer als christliche Pfadfinder beim Indiacaturnier.

Donnerstag, 26. Juni 2008

EM-Querschläger 8: Bevor ihn das Stilhäschen macht.

Hui, die Spanier sind ja echte Toreros.

Mehr unglaubliche Kalauer dann bei der Meisterin beim Stilhäschen persönlich.

Sonntag, 22. Juni 2008

Ich möchte gern, dass wir uns jetzt alle an den Händen fassen und vielleicht gemeinsam ein Vaterunser beten, oder zumindest ein Liedchen singen

Himmel nochmal, das ist aber ein verflixt tolles Wetterchen heute! Und weil´s obendrein der erste Sonntag meines hochverdienten Urlaubs ist, werd ich jetzt erstmal mein Täschchen packen und ins Büro fahren.


Manu Chao, Ay Papito

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Die Frage nach dem Sein.

Du bist nicht angemeldet.

Die Beobachtungskamera.

Bist äigschloufm oda...
Bist äigschloufm oda wos? Iwarawal homa in easchdn...
fuxbeck - 1. Jun, 18:33
Nur zu. Immer her mit...
Nur zu. Immer her mit den Kommentaren - selbst wenns...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:43
Das mit der Glaubwürdigkeit...
Das mit der Glaubwürdigkeit ist ja eh so eine Sache....
rationalstürmer - 2. Mär, 21:41
Ich hab einen Magen-Darm-Dings,...
Ich hab einen Magen-Darm-Dings, da ist mir ein bisserl...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:38
Hahaha, Herr Passenger...
Hahaha, Herr Passenger ... das mit den eigenen Überzeugungen...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:36
ja du lieber mein vater
In meiner Erregung sehe ich mich veranlasst, hier -...
Pecas - 2. Mär, 20:47
Das Interview interschien...
Das Interview interschien ja wohl zeitgleich mit der...
stilhäschen - 2. Mär, 20:12
Ach, jetzt bist du plötzlich...
Ach, jetzt bist du plötzlich wieder hier. Da kennt...
St. Burnster - 2. Mär, 20:00
Triebtäter
Forcierte Penisverlängerung (pro Demagogen-Verfassungsdisse rtations-Plagiatseite...
Pecas - 2. Mär, 07:36
Um treffend Lump geziehen...
Um treffend Lump geziehen zu werden, ist der Mann fraglos...
Fellow Passenger - 2. Mär, 01:48

Die immer müßige Suche nach weiteren Wahrheiten

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Die Heirats- und anderen eindeutigen Anträge nach wie vor bitteschön an
dasbesteausmeinemleben
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Das böse kleine Kleingedruckte.

Keine Zielgruppe

Die schlimmen Bilder.

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Dass ich nicht lache.

Online seit 6889 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Jun, 18:33

Die Mitschuldigen an dieser garstigen Sammlung von nachgemachtem Ausgekotzten.

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