Beleidigungstatbestand

Dienstag, 10. November 2009

Die können alles. Außer Schnauze halten.

Man würde vielleicht nicht gleich draufkommen, wenn man hier so ein bisschen querliest - aber mindestens ebenso gern wie auf DDRler dresche ich ja auf eine Sippschaft ein, die ich mindestens ebenso unerträglich finde: die Schwaben.

Und bitte, bevor da jetzt die Kniefieslerei wieder losgeht: Mir ist es scheißwurscht, ob jemand jetzt Hohenloher ist (die ja eigentlich Franken sind), Württemberger, Badener oder vom Schwarzwald kommt. Alles eine Baggage, alles eine Saublosn, alles - außer sympathisch.

Ein unangenehmes Völkchen ist das. Sprachästhetisch mindestens so brunzhässlich wie beispielsweise die Menschen aus dem Vogtland, aber dazu auch noch von einer Gschaftlhuaberei und mit einem Hang zum Aufsprechertum, dass man eigentlich permanent sagen möchte: A geh, hoit doch du dei bleds Mei.

Ein ganz besonders widerwärtiges Beispiel kann man gerade im Fernsehen verfolgen. Augenblicklich steht nämlich die neue FDP-Fraktionsvorsitzende, Frau Homburger, am Rädnrpult. Und ich kann mir nicht helfen - diese Person ist entweder schon im Kindergarten als hyperaktives Kind unangenehm aufgefallen - oder aber sie ist schlicht und einfach auf Speed. Mal ganz abgesehen vom üblichen FDP-Scheissdreck, der ihr da permanent aus der Goschn tropft und dem üblichen FDP-Geschrei, das sie ja alle an den Tag legen (schon klar, wenn einem Ewigkeiten kein Mensch zugehört hat, wird das Organ halt mal ein bisschen lauter), ganz abgesehen von den politikimmanenten Ekelhaftigkeiten also kann man dem schwäbischen Saugeschwätz dieser aufgeblasenen Wachtel echt nicht zuhören.

Aber was muss ich mich in meinem Urlaub auch für Politik interessieren.

Montag, 19. Oktober 2009

The future is a muscle you don´t have oder warum die Arschlöcher von Jack Wolfskin die Arschlöcher von Jack Wolfskin sind


Ah mei, wenn oana a Arschloch is,
ja nacha muaß ma´s doch a sogn!


Ich kann mich nicht mehr recht entsinnen, ob ich dieses Sprücherl vom Klaus E. Rosstäuscher ausm Radio nicht schon amal gebraucht hab. Aber das ist jetzt auch wurscht, weil erstens stimmts ja, und zweitens gibts gerade eine aktuelle Causa, in der sich wieder einmal ein ganz besonders großes Arschloch so richtig schön aufmandlt.

Eifrige Zuseher des Werbefernsehens werden schon bei der Überschrift auf eine ganz bestimmte Spur geraten sein. Die stammt nämlich aus einem Werbespot und wird darin von einer Band gesungen, deren Mitglieder vielleicht gar nicht so viel dafür können, dass sie jetzt sozusagen Werbung für richtige und wahrhaftige Arschlöcher machen. Weil die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte funktioniert ja in dem Zusammenhang auch nur so ähnlich wie die Vorsteuerabzugspflicht. Und es ist, um ein bisschen im skatologischen Umfelde zu bleiben, auch scheißwurscht, ob sie es wissen oder nicht. Weil Fakt ist halt, dass die Walkabouts Werbung für die Arschlöcher von Jack Wolfskin machen.

"Die Arschlöcher von Jack Wolfskin?" wird sich jetzt der uninformierte Leser fragen. Und ich werde sagen: Genau, die Arschlöcher von Jack Wolfskin. Das heißt, ich sags ja nicht, ich schreibs nur in mein Blog nei. Weil ich halt der Meinung bin, dass das Arschlöcher sind, die bei Jack Wolfskin. Aber immerhin kann ich meine Meinung begründen, und das ist ja auch schon mal was. Ich kann sogar weitere Evidenz liefern, warum ich jetzt überhaupt das Wagnis eingehe, mir den Luxus der Beleidigungsmeinung zu genehmigen, der letztendlich zu einer solchen Verbalinjurie geführt hat. Die Evidenz ist nämlich die, dass die Arschlöcher von Jack Wolfskin gerade eine mordsmäßige In-den-Erdboden-Stampfkampagne gegen ein paar arme Hansln führen. Und zwar wegen dieser Tatze, dies ihr bestimmt alle kennts.

Sagen darf man "Tatze" zwar noch, aber bei einem Bild hörts dann schon auf. Da sind die Arschlöcher von Jack Wolfskin nämlich ungefähr so spaßbefreit wie die Taliban, wenn man denen eine Karikatur vom Mohammed unter die Nasn hält. Wobei der Vergleich jetzt nicht ganz zulässig ist, denn die Taliban haben ja immerhin noch einen religiösen Grund dafür, dass sie beim Anblick einer Mohammed-Karikatur völlig aus der Haut fahren. Bei den Arschlöchern von Jack Wolfskin ist die Sachlage anders. Da gehts ums Markenrecht. [Das ich per se schon nicht unwichtig finde, aber halt eben per se. Und nicht bloß aus dem Grund, dass d´Hauptsach is, dass d´Luft scheppert. Das aber nur als kleine Marginalie.]

Ums Markenrecht also. Und ergo möglicherweise um einen Haufen Geld. Die paar armen Hanseln nämlich, auf die die Arschlöcher von Jack Wolfskin jetzt ihre Anwaltsbaggage gehetzt haben, haben auch irgendwie eine Tatze in ihrem Webshop verwendet. Und da verstehen die Arschlöcher von Jack Wolfskin keinen Spaß nicht. Weil alles, was Tatzen hat, ist sozusagen Trademark von den Arschlöchern von Jack Wolfskin. Sobald es wie eine Tatze aussieht. Und wenn es wie eine Tatze aussieht, rasten sie aus, die Arschlöcher von Jack Wolfskin.

Mir ist das persönlich ja eigentlich vollkommen wurscht. Selbst, als ich noch nicht gewusst hab, dass die Arschlöcher von Jack Wolfskin Arschlöcher sind, hab ich das nämlich schon für einen rechten Scheißdreck befunden, was die so machen. Und das nicht nur, weil ich diesen depperten Werbespot mit dieser depperten Musik für so deppert halte. Sondern vielmehr, weil ich finde, dass eh kein normaler Mensch Sachen von den Arschlöchern von Jack Wolfskin tragen sollte. Also, ich meine, ich hab dieses Label, wie man sagt, schon immer nie leiden können. Weil das tragen entweder solche Pfosten, die auch mit irgendwelchen gschissenen Outdoorsandalen ins Büro gehen. Oder irgendwelche ungefickten Zahnärzte- und Architektenweiber, die halt ohne irgendein hundsverrecktes Softshellflankerl nimmer zum Shoppen auf die Maximilianstraße gehen können, wenns regnet und sie nicht direkt vor irgendeinem Scheiß-Kaffeehaus einen Parkplatz kriegen für ihren saublöden Porsche Cayenne. Und dann gibts da noch die Studienräte (meistens unterrichten die Deutsch und Sozialkunde), die unter ihrer Land´s End Fleecejacke aus der ADAC-Zeitschrift mindestens ein kariertes Arschlöcher-von-Jack-Wolfskin-Outdoorhemd anhaben. Und im Skilager den Waschbeutel mit der Arschlöcher-von-Jack-Wolfskin-Tatze ganz stolz ihren pubertierenden Schulkindern zeigen. Und die ihren Schülern immer die Geschichten von Herrn Keuner predigen, in Wirklichkeit aber Verweise verteilen, sobald einer mal dreimal die Hausaufgaben vergessen hat.

Ganz ehrlich: Die armen Hansln von diesem Webshop, die gerade soviel Ärger mit den Arschlöchern von Jack Wolfskin haben, die sollen ruhig diese Scheißtatzen draußen lassen. Kaufen eh nur Arschlöcher. Aber gfalllen lassen dürfen die sich das trotzdem nicht. Wenns nach mir ginge. Fahr zua!

Donnerstag, 21. Februar 2008

Ypsilanti. Mit Schlimmick!

Und wenn jemand mich fragte, was denn dieser Kurt Beck nur für eine ärmliche, machtgeile und evident rückgratlose Gestalt sei - ich wüsste noch immer keine Antwort.

Mittwoch, 22. August 2007

Was mia eifoit

Und wenn a kloana Scheissdreck grouß wead,
dann stinkta um so mehr.
(Hans Söllner, Mama ziag dei Schürzn aus)

Gestern Abend hat der Huber Erwin wieder einmal im boarischn Fernsehn redn derfa.

Dienstag, 21. August 2007

Fast so grässlich und gemein wie die Wirklichkeit

Ostdeutschland kehrt zu alten Trends zurück. Nachdem man dort im vergangenen Jahr noch den eigenen Nachwuchs zuerst gemeuchelt und dann im Blumenkasten entsorgt hat, besinnt man sich jetzt offensichtlich wieder auf das gute alte Inder statt Kinder und lässt das stammbaumeigene Natterngezücht leben.

Wie lange sollen wir dieses Sauvolk eigentlich noch alimentieren?

Samstag, 9. Dezember 2006

Beleidigungstatbestand erfüllt: Kardinal Meisner

Machen wir mal ein bisschen Theorie: Mystisch-irrationale Weltanschauung, Blut- und Weiherituale, doppelte Gegnerschaft gegen Liberalismus und Sozialismus, hierarchische und am Führerprinzip ausgerichtete Strukturen und, wie wir es bei Dieter Nohlen nachschlagen können, die "Rückbesinnung auf romantische bzw. reaktionäre Traditionen"* - all sowas finden wir ja bei böswillig-genauem Hinschauen in der katholischen Kirche sehr hübsch nachgestellt. Zu dumm nur, dass ich dafür aber leider unter dem Begriff Faschismus nachgeschlagen habe.

Sicherlich würden mir auch Religionswissenschaftler erklären können, ob das jüngst wieder in die Medien geratene Verbot Kardinal Meisners, welches es katholischen Gläubigen verbietet, ihr Gebet gemeinsam mit Andersgläubigen zu sprechen, schon so etwas ist wie Verfolgen einer "Ideologie, die in der Idealisierung der eigenen Volksgemeinschaft und der Ablehnung alles Fremden"** gipfelt. Hans Küng jedenfalls scheint mir mit der ganzen Sache gar nicht einverstanden zu sein. Aber das weiß man ja, dass Hans Küng einer der ganz Wenigen ist, denen das exzessive Inhalieren von Weihrauch überhaupt nicht geschadet hat.

Gerade muss ich an den früheren Fuldaer Bischof Dyba denken. Bei dem war es ja so, dass der Herrgott (so hab ich mir das jedenfalls zurechtgelegt) irgendwann einmal die Schnauze voll hatte von der unerträglichen Hetzerei, mit der dieser Mann immer wieder aufgefallen ist. Da hat er ihm dann einfach das Licht ausgeknipst, und dann war Ruhe. Ich war ja nie katholisch, ich weiß ja nicht, ob das bei denen so funktioniert. Aber eine sympathische Vorstellung ist das schon. Der Meisner hat ja auch angeordnet, dass sie ihm mal seinen Taufschein mit ins Grab geben sollen, nur so für alle Fälle, wenn sie ihn da droben nicht gleich reinlassen sollten. Ganz schön gerissen.

Ist ja auch egal. Möglicherweise rege ich mich ja ganz umsonst auf. Möglicherweise ham der Faschismus und der Kardinal Meisner ja gar nix miteinander zu tun. Möglicherweise ist der Meisner ja nur ein ganz gewöhnliches Arschloch, könnt ja sein. Weiß man ja nicht.

*, ** (Rieger, Günter, Faschismus/Faschismustheorie in: Nohlen Dieter (Hrsg.), Kleines Lexikon der Politik, München 2001).

Mittwoch, 8. November 2006

Beleidigungstatbestand erfüllt: Sigmund Gottlieb

Ein solch feister Mensch ist halt doch eine recht patzerte Butternudel.
(Ambros/Tauchen/Prokopetz, Augustin)

Es gab einmal eine Zeit, da habe ich Gerhard Schröder wirklich gemocht. Da kam jemand, der war ein bisserl vornehm und ein bisserl leger, ein Sauhund ganz bestimmt, aber ein gewitzter. Der hat für mich und meine Freunde einfach den wackersteinschweren Dreck der viel zu langen Kohl-Jahre weggemacht und dafür gesorgt, dass Staatsgäste nicht länger gute Mine zu Pfälzer Saumagen machen mussten, wenn sie ins Land kamen. Ich fand das gut, auch wenn das rückblickend vielleicht beinahe naiv klingt.

Ich hab Schröder viel verziehen. Schröder konnte Hillu - die ich immer für die geilere Frau hielt - einfach so aus dem Haus jagen, nachdem sie all die Jahre seinen Marsch ins Kanzleramt begleitet hatte. Er konnte sich von Peter Lindbergh mit Zigarre in der Fresse ablichten lassen und von Thomas Gottschalks Peinliche-Leute-Sofa seine billigen Schaustellersprüche ins Land posaunen, alles das hab ich ihm nachgesehen. Weil ich das mochte. Weil er und sein Vizekanzler irgendwie so waren wie Butch Cassidy and the Sundance Kid.

Heute schäme ich mich fast für ihn, wenn ich Gerhard Schröder im Fernsehen erleben muss. Es ist ein unsägliches und armseliges Theater, das er da gerade aufführt. Er zeigt uns eine gealterte Diva, die einfach nicht kapiert, dass sie keiner mehr haben will. Das ist nicht schön. Das tut weh. Ich mag Gerhard Schröder nicht mehr gerne sehen. Heute aber hat er mich einmal zum Lachen gebracht. Im Bayerischen Fernsehen gab es in der Münchner Runde ein Eins-zu-Eins-Gespräch mit ihm und Sigmund Gottlieb.

Gottlieb ist Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und - wenn mich nicht alles täuscht - einer von den Menschen, die am allerliebsten sich selbst zuhören. Was beim Bayerischen Rundfunk nicht ganz so einfach ist, denn dort muss man, das dürfte Einstellungsvoraussetzung sein, am allerliebsten der CSU zuhören. Keine Ahnung, wie es um das Rückgrat eines Menschen bestimmt sein muss, der in so einem Laden arbeitet. Vielleicht spekuliert man darüber auch besser nicht weiter. Vielleicht reicht es schon aus, wenn man so jemandem dabei zusieht, wie er sich, geifernd und keckernd vor lauter servilem Gehabe, in seinem pofeuchten Redakteurssesselchen vor und zurück bewegt und brav alles nachschnattert, was ihm sein oberster Dienstherr vorsagt. Bei manchen Menschen hat man ja oft das dringende Bedürfnis, sich die Hände zu waschen, nachdem man ihnen vorgestellt wurde. Ich denke, dass ich bei Sigmund Gottlieb dieses Bedürfnis auch hätte.

Am anstrengendsten ist Gottlieb, man mag auch sagen, er ist am ekelhaftesten, wenn er sich an politisch Andersdenkenden festbeißt. Weil man weiß, dass so etwas auch elegant geht, stößt es einem um so saurer auf, wenn man zusehen muss, wie plump er das tut. In jedem Augenblick wird dabei evident, dass er sich wie ein Hund geriert, der gerade ein neues Kommando gelernt hat und gleich seine Belohnung kriegt. Dass er es kaum noch erwarten kann, sich sein Frolic abzuholen und sich schwanzwedelnd darauf freut, dass Markus Söder ihm dafür auf die Schulter klopfen wird. Man möchte gern ein Tuch nehmen und ihm den Mund abwischen und der Umstand, dass man es nicht kann, macht die Sache noch unerträglicher. Er wiederholt dann ein und die selbe dämliche Frage wieder und wieder, krankhaftes Zucken in der blassrosigen Schweinchenvisage und ein Gesicht, das kleine Buben machen, wenn sie Fliegen die Flügel ausreißen. Schlimm ist das, einfach schlimm.

Bei Schröder hat er das gestern Abend auch probiert. Und ich bin mir fast sicher, dass nicht viel gefehlt hätte und er wär heulend rausgerannt, als der Altkanzler mit einer Süffisanz, wie sie außer ihm kaum jemand so drauf hat, entgegnete "Aber Herr Gottlieb, Sie werden sicher verstehen, dass ich ausgerechnet mit Ihnen nicht über Stil diskutiere."

Wie gesagt, ich mag Schröder nicht mehr besonders. Aber in dem Moment fand ich ihn klasse.

Mittwoch, 23. August 2006

Beleidigungstatbestand erfüllt: Claus Kleber

Und weiter gehts in der bunten Reihe nicht ausgesprochener, aber doch höchst gerechtfertigter und sein müssender Verwünschungen. Heute mit einem kleinen Blick auf phänotypische Grausamkeiten und den Niedergang des Fernsehjournalismus, kurz aufgezeigt an der Person des ZDF-Anchorman Claus Kleber.

Bekanntermaßen kann ja niemand etwas für sein Aussehen, zumindest im Großen und Ganzen. Franz-Josef Strauß beispielsweise ist sicherlich schon mit einem Stiernacken zur Welt gekommen und hatte nur deswegen mehr Ähnlichkeit mit einer rausgefressenen Sau als mit einem Menschen, Markus Söder wird möglicherweise bereits in der Grundschule wie ein doofer Streber ausgesehen haben, der alle beim Klassenlehrer verpfiffen hat, wenn sie mal was ausgeheckt hatten, und auch bei Wolfgang Schäuble würde bestimmt niemand auf das Bild eines verbitterten und bösartigen Krüppels kommen, hätte ihm dieser geistig verwirrte Mann damals nicht eine Kugel verpasst.

Die Liste ließe sich natürlich beliebig fortsetzen, man denke nur an Ursula von der Leyen, deren ekelhafte Haartracht wohl ein Erbstück von der Urururgroßmutter oder so sein muss, oder auch an Grit Breuer, die haben halt die DDR-Sportärzte in eine Kampfmaschine verwandelt. Selbst ich kann nichts für die Hasenscharte, die mein ansonsten strahlendes Antlitz verunziert, es zur grotesken Fratze verwandelt und dafür sorgt, dass sich Frauen angesichts des permanenten Rotz- und Speichelflusses aus meinem Munde spätestens nach dem allerersten Kuss mit Grausen von mir abwenden.

Mit Herrn Kleber ist das bestimmt ähnlich. Wenn ich mit meiner besten Freundin das heute journal gucke, was manchmal vorkommt, dann sind ihre Worte beim Anblick Claus Klebers "Mein Gott ist der schief!" Tja. Aber es stimmt ja, der Mann ist einfach schief. Wie sau.

Doch darum soll es jetzt nicht gehen. Was mich an Claus Kleber nervt, das ist seine fürchterliche Anchorman-Art. Diese betonte Lässigkeit, die immer ein Stück zu aufgesetzt aussieht. Diese peinliche aus den USA importierte und in England nicht losgewordene Buddy-Attitüde. Diese fast schon widerwärtig joviale Lockerheit. Alles Eigenschaften, mit denen er sich bestens einreihen könnte in die verachtenswerte Phalanx neoliberaler und neokonservativer Wer!in!Deutschland!wirklich!arbeiten!will!der!findet!auch!Arbeit!-Schreihälse.

Und was mich an Claus Kleber noch viel mehr nervt, das sind seine permanenten Wiederholungen, wenn er, wie heute, Vertreter der sogenannten gemäßigten Muslime im Interview hat. Mehr als "Ja warum demonstriert ihr braven Moslems denn nicht gegen die Verbrecher, wir Deutschen organisieren doch auch immer gleich eine Gegendemo, wenn irgendwo ein paar Rechtsradikale einen Mitbürger mit Migrationshintergrund anzünden. Warum nehmt ihr euch denn nicht ein Beispiel an uns?" bringt Herr Kleber nicht raus. Das ist mir nicht zum ersten Mal aufgefallen. Und ich wage zu behaupten, dass er das absichtlich macht. Dafür hat er jede Beleidigung verdient, die auszusprechen uns unsere Eltern verboten haben.

PS: Bitte lesen, was die Bittersüße schreibt.

Freitag, 11. August 2006

Beleidigungstatbestand erfüllt: Günter Grass

Nur ein Wort, Herr GraSS: Arschloch.

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Die Frage nach dem Sein.

Du bist nicht angemeldet.

Die Beobachtungskamera.

Bist äigschloufm oda...
Bist äigschloufm oda wos? Iwarawal homa in easchdn...
fuxbeck - 1. Jun, 18:33
Nur zu. Immer her mit...
Nur zu. Immer her mit den Kommentaren - selbst wenns...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:43
Das mit der Glaubwürdigkeit...
Das mit der Glaubwürdigkeit ist ja eh so eine Sache....
rationalstürmer - 2. Mär, 21:41
Ich hab einen Magen-Darm-Dings,...
Ich hab einen Magen-Darm-Dings, da ist mir ein bisserl...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:38
Hahaha, Herr Passenger...
Hahaha, Herr Passenger ... das mit den eigenen Überzeugungen...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:36
ja du lieber mein vater
In meiner Erregung sehe ich mich veranlasst, hier -...
Pecas - 2. Mär, 20:47
Das Interview interschien...
Das Interview interschien ja wohl zeitgleich mit der...
stilhäschen - 2. Mär, 20:12
Ach, jetzt bist du plötzlich...
Ach, jetzt bist du plötzlich wieder hier. Da kennt...
St. Burnster - 2. Mär, 20:00
Triebtäter
Forcierte Penisverlängerung (pro Demagogen-Verfassungsdisse rtations-Plagiatseite...
Pecas - 2. Mär, 07:36
Um treffend Lump geziehen...
Um treffend Lump geziehen zu werden, ist der Mann fraglos...
Fellow Passenger - 2. Mär, 01:48

Die immer müßige Suche nach weiteren Wahrheiten

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Die Heirats- und anderen eindeutigen Anträge nach wie vor bitteschön an
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Das böse kleine Kleingedruckte.

Keine Zielgruppe

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Dass ich nicht lache.

Online seit 6884 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Jun, 18:33

Die Mitschuldigen an dieser garstigen Sammlung von nachgemachtem Ausgekotzten.

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