Etz sans ganz deppert worn!
Ist mir selber schon peinlich, aber ich muss schon wieder vom Wiesheu anfangen. Weil irgendwie muss dieser alte Tschecherant neben seinem Marketingjob beim Rumpelstilzchen von der Bahn doch noch seine Finger im bayerischen Straßenverkehr haben. Der will sich irgendwie selber schützen, nehme ich mal an. Obwohl dem seine Bewährung doch längst abgelaufen sein muss.
Aber anders kann ich mir nicht erklären, was ich heute erlebt hab. Es sei denn, dass der Beckstein auch gerne manchmal einen zwitschert und am Sonntagabend gern noch an der Tankstelle vorbeischaut. Weil der Stoiber trinkt ja bloß das Alkoholfreie. Der kanns also nicht gewesen sein.
Jedenfalls hab ich heute Abend aufm Heimweg mit dem Radl noch schnell an der Tankstelle Station gemacht, weil ich nachschaun wollt, ob die süße Kassiererin mit dem Unterlippenpiercing wieder Dienst tut. Wir schäkern nämlich immer ein bisschen hin und her, wenn nicht viel los ist, und weil ich eh grad in der Nähe war, hab ich halt schnell hineingeschaut. Leider war aber eine andere Kassiererin da, so ein bisserl eine festere. Net schiach, überhaupt nicht, aber an der Tankstelle hätt ich so eine jetzt nicht erwartet. Es war ja heut Rosstag in Rottach-Egern, da hätt die eher hingepasst. Zumal - da befinden wir uns jetzt aber im Reich der Spekulation, weil sie stand ja hinter ihrem Tresen und hab nur ihr sauberes Gsicht und die festen Dutteln sehen können, und die Dutteln eigentlich nur kurz, weil ich wollt mich ja zammreißen - sie bestimmt auch einen recht sauberen Arsch in der Hosn gehabt haben dürfte. Na, und weil ich auch noch Zigaretten gebraucht hab, bin ich halt trotzdem geblieben.
Ist ja auch wurscht. Außer mir und der resch-feschen Kassiererin waren nämlich noch ungefähr zehn andere Leute in der Tanke, und so ich schon einmal da war und so richtig Stimmung geherrscht hat, bin ich, ich habs schon gesagt, halt geblieben. Es war eine heftige Diskussion bereits im Gange, die sich darum gedreht hat, dass man in Bayern neuerdings am Sonntag nach zwanzig Uhr dazu gezwungen wird, Auto zu fahren, wenn man sich an der Tankstelle noch ein Bier kaufen will.
Du hast schon richtig gelesen, lieber Leser, liebe Leserin. So schauts also jetzt bei uns aus. Wer nicht nachweisen kann, dass er / sie nicht noch Auto fährt, der kriegt bei uns an der Tanke neuerdings kein Bier mehr. Das gilt auch für Wein und Schnaps, eh klar. Wenn man also am Sonntag aufd Nacht - kann ja keine Sau wissen, dass der Tatort seine Sommerpause auch schon wieder rum hat - noch ganz dringend ein Schnapserl braucht, weil der aufgwärmte Schweinsbraten und die grestn Knöderl ein bisserl arg fett waren, dann muss man mit dem Auto kommen. Fußgänger und Radlfahrer kriegen nix mehr, keinen Tropfen, die werden eiskalt prohibiert. Nicht einmal ein Radler.
Jetzt frag ich mich natürlich, was das zu bedeuten hat, und bin ehrlich gesagt etwas durcheinander. War das dralle Dirndl an der Kasse übrigens auch, und zwar so sehr, dass sie in ihrer Not gleich eins von dene vielen Flaschen Bier hinuntergeworfen hat, die ihr ein erbost und unter viel Gezeter die Tankstelle verlassen habender Doch-nicht-Kunde einfach an der Kasse stehen hat lassen. Das arme Ding hat mir wirklich leid getan, zumal sie ja nix dafür können hat. Es war aber auch nur ein Zirndorfer, und insofern nicht so schlimm. Ich kenn Leute, die gehen so weit, dass sie sagen, das Zirndorfer wird aus derselben Brunzlachn auf Flaschen gezogen wie das Holsten. Würd ich jetzt nicht unterschreiben, obwohl ich mich manchmal frage, wie man bei Verstand sein und trotzdem Holsten mögen kann. Das ist mir schon ein Rätsel. Aber da will ich jetzt keinem auf die Füße treten, über den Geschmack muss der Watschnbaum ja bekanntlich stehenbleiben.
Hmm. Da ist es jetzt also so weit gekommen, dass selbst das bayerische Innenministerium den Leuten das Bier verbieten will. Am Sonntagabend noch dazu. Und nur, weil man halt einmal sein Seiterl an der Tankstelle holen muss, wenn doch der Biermann erst am Dienstag wieder mit dem frischen Tragerl kommt. Ich meine, man ist ja so einiges gewohnt in jüngster Zeit. Da bilden sich noch die dahergelaufensten Kaschperl ein, sie müssten einem den Biergenuss verleiden, aber sowas ist dann schon wirklich seltsam. Jetzt bin ich, wie man weiß, ja ab und zu durchaus auch mit einem Radler zufrieden, aber ich frage mich schon ernsthaft, wie der Beckstein noch Minsterpräsident werden will, wenn rauskommt, dass der so einen Scheißdreck zum Gesetz macht.
Also nicht, dass man dem nicht allerhand Scheißdreck zutraut, aber beim Bier hörts dann doch wirklich auch auf.
Aber anders kann ich mir nicht erklären, was ich heute erlebt hab. Es sei denn, dass der Beckstein auch gerne manchmal einen zwitschert und am Sonntagabend gern noch an der Tankstelle vorbeischaut. Weil der Stoiber trinkt ja bloß das Alkoholfreie. Der kanns also nicht gewesen sein.
Jedenfalls hab ich heute Abend aufm Heimweg mit dem Radl noch schnell an der Tankstelle Station gemacht, weil ich nachschaun wollt, ob die süße Kassiererin mit dem Unterlippenpiercing wieder Dienst tut. Wir schäkern nämlich immer ein bisschen hin und her, wenn nicht viel los ist, und weil ich eh grad in der Nähe war, hab ich halt schnell hineingeschaut. Leider war aber eine andere Kassiererin da, so ein bisserl eine festere. Net schiach, überhaupt nicht, aber an der Tankstelle hätt ich so eine jetzt nicht erwartet. Es war ja heut Rosstag in Rottach-Egern, da hätt die eher hingepasst. Zumal - da befinden wir uns jetzt aber im Reich der Spekulation, weil sie stand ja hinter ihrem Tresen und hab nur ihr sauberes Gsicht und die festen Dutteln sehen können, und die Dutteln eigentlich nur kurz, weil ich wollt mich ja zammreißen - sie bestimmt auch einen recht sauberen Arsch in der Hosn gehabt haben dürfte. Na, und weil ich auch noch Zigaretten gebraucht hab, bin ich halt trotzdem geblieben.
Ist ja auch wurscht. Außer mir und der resch-feschen Kassiererin waren nämlich noch ungefähr zehn andere Leute in der Tanke, und so ich schon einmal da war und so richtig Stimmung geherrscht hat, bin ich, ich habs schon gesagt, halt geblieben. Es war eine heftige Diskussion bereits im Gange, die sich darum gedreht hat, dass man in Bayern neuerdings am Sonntag nach zwanzig Uhr dazu gezwungen wird, Auto zu fahren, wenn man sich an der Tankstelle noch ein Bier kaufen will.
Du hast schon richtig gelesen, lieber Leser, liebe Leserin. So schauts also jetzt bei uns aus. Wer nicht nachweisen kann, dass er / sie nicht noch Auto fährt, der kriegt bei uns an der Tanke neuerdings kein Bier mehr. Das gilt auch für Wein und Schnaps, eh klar. Wenn man also am Sonntag aufd Nacht - kann ja keine Sau wissen, dass der Tatort seine Sommerpause auch schon wieder rum hat - noch ganz dringend ein Schnapserl braucht, weil der aufgwärmte Schweinsbraten und die grestn Knöderl ein bisserl arg fett waren, dann muss man mit dem Auto kommen. Fußgänger und Radlfahrer kriegen nix mehr, keinen Tropfen, die werden eiskalt prohibiert. Nicht einmal ein Radler.
Jetzt frag ich mich natürlich, was das zu bedeuten hat, und bin ehrlich gesagt etwas durcheinander. War das dralle Dirndl an der Kasse übrigens auch, und zwar so sehr, dass sie in ihrer Not gleich eins von dene vielen Flaschen Bier hinuntergeworfen hat, die ihr ein erbost und unter viel Gezeter die Tankstelle verlassen habender Doch-nicht-Kunde einfach an der Kasse stehen hat lassen. Das arme Ding hat mir wirklich leid getan, zumal sie ja nix dafür können hat. Es war aber auch nur ein Zirndorfer, und insofern nicht so schlimm. Ich kenn Leute, die gehen so weit, dass sie sagen, das Zirndorfer wird aus derselben Brunzlachn auf Flaschen gezogen wie das Holsten. Würd ich jetzt nicht unterschreiben, obwohl ich mich manchmal frage, wie man bei Verstand sein und trotzdem Holsten mögen kann. Das ist mir schon ein Rätsel. Aber da will ich jetzt keinem auf die Füße treten, über den Geschmack muss der Watschnbaum ja bekanntlich stehenbleiben.
Hmm. Da ist es jetzt also so weit gekommen, dass selbst das bayerische Innenministerium den Leuten das Bier verbieten will. Am Sonntagabend noch dazu. Und nur, weil man halt einmal sein Seiterl an der Tankstelle holen muss, wenn doch der Biermann erst am Dienstag wieder mit dem frischen Tragerl kommt. Ich meine, man ist ja so einiges gewohnt in jüngster Zeit. Da bilden sich noch die dahergelaufensten Kaschperl ein, sie müssten einem den Biergenuss verleiden, aber sowas ist dann schon wirklich seltsam. Jetzt bin ich, wie man weiß, ja ab und zu durchaus auch mit einem Radler zufrieden, aber ich frage mich schon ernsthaft, wie der Beckstein noch Minsterpräsident werden will, wenn rauskommt, dass der so einen Scheißdreck zum Gesetz macht.
Also nicht, dass man dem nicht allerhand Scheißdreck zutraut, aber beim Bier hörts dann doch wirklich auch auf.
rationalstürmer - 26. Aug, 22:45