Wia da Kalafati aufm Prater-Ringlspü
Manchmal hat man halt einfach Lust auf ein Feierabendbierchen, kennt doch jeder, oder? Aber man will auch nicht mehr raus, weil man eh grad erst draußen war, sondern einfach nur das Fläschchen aufmachen, Füße hoch und vielleicht noch ein paar knoblauchgefüllte Oliven nebenher vespern.
So gings mir vorhin. Aber kein Bier im Haus und der Bierdurscht war noch nicht da, als ich kurz vor acht noch zur Post und in den Drogeriemarkt bin, eBay verschicken, Spülmittel und Klopapier kaufen.
Wenn ich Biertrinken mag, dann geh ich gern in den Salon Regina, da isses erstens nett, zweitens gehn da außer mir noch andere nette Leute hin, drittens isses gleich die Straße runter und viertens gibts da im turnusmäßigen Wechsel immer die leckersten fränkischen Landbiere.
Fünftens, und das macht den Laden erst recht sympathisch, kann man sich die Bierchen auch mit nach Hause nehmen. Das war der Plan. Den hab ich auch umgesetzt. Also rein in den Laden und das Klopapier noch unterm Arm, weil ich zu faul war, vorher erst noch in den dritten Stock hochzustiefeln. Aber offensichtlich seh ich inzwischen aus wie ein alter Säufer, der auf der Stelle seinen Nachschub kriegen muss, weil er sonst zu randalieren anfängt.
Das Mädel dort hat mir doch tatsächlich die Flaschen aufn Tresen gestellt und mich gefragt, ob sie mir die erste Buddel gleich fürn Weg aufmachen soll.
Also gut, ich war nicht rasiert. Aber ich hab weder eine Schnapsnase noch hab ich ne Fahne vor mir hergetragen noch war ich sonst irgendwie verranzt. Garderobe war der pseudofeine schwarze V-Pulli ausm H&M mit schwarzem Polo ausm H&M drunter, drüber ne dunkelgrüne Beaufort, an den Füßen die guten von der Liebsten geschenkten Timberlands. Ich war einfach schick, anders kann man das nicht sagen. Und dann will mir die Tante das erste Bierchen gleich für auffe Straße andrehn.
Mit mir gehts bergab, Leute.
So gings mir vorhin. Aber kein Bier im Haus und der Bierdurscht war noch nicht da, als ich kurz vor acht noch zur Post und in den Drogeriemarkt bin, eBay verschicken, Spülmittel und Klopapier kaufen.
Wenn ich Biertrinken mag, dann geh ich gern in den Salon Regina, da isses erstens nett, zweitens gehn da außer mir noch andere nette Leute hin, drittens isses gleich die Straße runter und viertens gibts da im turnusmäßigen Wechsel immer die leckersten fränkischen Landbiere.
Fünftens, und das macht den Laden erst recht sympathisch, kann man sich die Bierchen auch mit nach Hause nehmen. Das war der Plan. Den hab ich auch umgesetzt. Also rein in den Laden und das Klopapier noch unterm Arm, weil ich zu faul war, vorher erst noch in den dritten Stock hochzustiefeln. Aber offensichtlich seh ich inzwischen aus wie ein alter Säufer, der auf der Stelle seinen Nachschub kriegen muss, weil er sonst zu randalieren anfängt.
Das Mädel dort hat mir doch tatsächlich die Flaschen aufn Tresen gestellt und mich gefragt, ob sie mir die erste Buddel gleich fürn Weg aufmachen soll.
Also gut, ich war nicht rasiert. Aber ich hab weder eine Schnapsnase noch hab ich ne Fahne vor mir hergetragen noch war ich sonst irgendwie verranzt. Garderobe war der pseudofeine schwarze V-Pulli ausm H&M mit schwarzem Polo ausm H&M drunter, drüber ne dunkelgrüne Beaufort, an den Füßen die guten von der Liebsten geschenkten Timberlands. Ich war einfach schick, anders kann man das nicht sagen. Und dann will mir die Tante das erste Bierchen gleich für auffe Straße andrehn.
Mit mir gehts bergab, Leute.
rationalstürmer - 28. Aug, 21:23