Dienstag, 8. Mai 2007

Unser Liebling Dr. Struck

Der Struck hat schon eine wirklich seltene Gabe, wenn er jemandem sagen möchte, dass er ihn zumindest für unterbelichtet, in Wahrheit aber wohl eher für einen ausgemachten Volldeppen hält.

Gerade eben in der Tagesschau wieder. Weil der Söder kanns ja nicht lassen und ist sich selbst aufm Schleudersitz noch nicht zu blöd dafür, den Köhler dran zu erinnern, dass er auch wegen solch unappetitlichen Aufsprechern wie ihm im Park von Schloss Bellevue spazieren gehen darf.

Jetzt bin ich zwar prinzipiell nicht gerade ein Freund vom Köhler, weil der wär besser auch Sparkassenverbandsfuzzi geblieben, anstatt das Amt mit seiner unsouveränen schwäbischen Bräsigkeit zu beschädigen. Aber so, wie der Söder sein, naja, sagen ja manche, saublödes Maul in der Causa Klar aufgerissen hat, hat er natürlich eine gscheide Fotzn verdient. Manche haben eh immer eine verdient, selbst, wenn sie grad nichts angestellt haben.

Hihi, und da hat der Struck vorhin übern Söder gesagt: "Es wäre besser gewesen, er hätte einfach den Mund gehalten. Das gilt für Herrn Söder übrigens generell."

Hihihi, hab ich schon lachen müssen. Wenngleichs dem Söder wurscht sein wird. Weil der ist ja so merkbefreit, der lacht auch noch, wenn er mit dem Stoiber zusammen in seiner eigenen Scheiße ersoffen ist.

Samstag, 5. Mai 2007

Bernd


Beirut, Elephant Gun

Unmöglich, das alles unter einen Hut zu bringen. Ihre Advokatennase, dieses stolze große Ding, das sie mir so dreist und schamlos aus ihrem Gesicht entgegenstreckt. Und wie gnadenlos und berechnend sie jeden noch so versteckten Paragraphen auffährt und gegen mich auslegt, diese donnernde Staatsanwältin, nur um mich in ihre Zelle schleifen zu können, wenn der Richter das Urteil gesprochen hat, das sie hören will. Bloß kein Freispruch, um Himmels Willen!

Und gleichzeitig das Partisanenblitzen in ihren schwarzen Augen. Wie mit einer Panzerfaust feuert sie es lächelnd auf mich ab und schießt mich sturmreif, aus jedem Hinterhalt, der sich ihr bietet. Da ist nichts, rein gar nichts, das ich ihr entgegenzusetzen hätte, und wenn es nur eine einzige Nacht mit ihr geben sollte.

Ich zähle nicht mit, wie oft sie nachlädt und abdrückt. Ich sehe ihr nur zu, wie sie da so breitbeinig steht und ihr Werk voranbringt. Jedesmal, wenn sie neu anlegt und dazu den Stahl auf ihre Schultern hebt, streift sie mit der Rechten ihre unverschämt üppigen Titten, so als wollte sie mich mit Bedacht darauf hinweisen, dass die Nippel unter ihrer verschwitzten und fleckigen grauen Bluse so aufrecht stehen, wie Marschall Tito es vor fünfundsechzig Jahren ihrem Großvater befohlen hat. Und wenn Sie sich zur Munitionskiste umdreht und hinunterbückt, dann spannt sich der Stoff ihrer abgewetzten Hosen über ihrem gewaltigen runden Arsch. Sie wird mich umbringen, kein Zweifel.

Es ist mir egal. Ich will nur diesen Mund haben, überall auf mir, und soviel muss dazu von mir nicht übrig bleiben. Sie riecht nach gegrilltem Lamm, nach Zwiebeln und Tomaten, nach Rosmarin und Knoblauch. Nach Unmengen von Rotwein und selbstgedrehten Zigaretten. Niemand würde ihr von weitem ansehen, dass sie so riecht, aber ich weiß es.

Unglaublich, dass die mörderische Sonne dieses Frühjahrs tatsächlich noch einmal einen Regen zulassen würde. Meine verbrannte Haut erholt sich. Langsam nur, aber es geschieht. Meine Finger riechen nach dem Messing des alten Barometers. Es fällt noch immer.

Mittwoch, 2. Mai 2007

Wie der Kid37 mir einmal sauber eins über den Nüschel gezogen hat

Manchmal lasse ich es ja ganz sachte durchklingen, dass ich eher ein Mensch des derben und grobschlächtigen Humors bin. Ich weiß nicht, ob das jetzt eine saukomplizierte Chromosomenaberration ist oder eher doch eine erworbene Saubeutelhaftigkeit, und eigentlich ist es mir auch wurscht.

Aber gerade deswegen kann ich mich so arg dafür begeistern, wenn einer es versteht, seinen Wortwitz ganz fein zu ziselieren und mitunter so hundsgemein mit dem Stichel zu arbeiten, dass man vor lauter Wonne mit der Zunge schnalzen möchte, wenns einem, ja wenns einem nicht selber ein sauberes Hörndl auf den Bluzer haut .

Bestimmt hat der Herr Kid ganz hintersinnig in sich hineingegrinst, als er mir dieses Stöckchen zugeworfen hat und sich gedacht "na wolln doch mal sehen." Weil das glaubt doch allen Ernstes kein Mensch, dass ich von diesem ganzen Computerzeug mehr Ahnung hab als die, wie ich mit meinen groben Griffeln irgendwelche Gemeinheiten in die Tastatur klopfen kann. Und so hab ich mich bei ihm drüben schon während des Lesens geschämt und gewusst, dass jetzt alles herauskommt und ich endlich entlarvt bin als dreister und gewissenloser Hochstapler, der sowas von keine Ahnung von Technik hat, dass ich etwa vor lauter Hingerissensein über die neue elektrische Zahnbürste seit drei Tagen ungefähr zwanzigmal am Tag meine Beißerchen schrubbe.

Trotzdem bin ich kein bisschen böse über diese Einladung, meine Blöße zu zeigen, denn die Selbstentzauberung ist für mich ja beinahe so ein Spaß wie ein richtig schöner Samstagabend mit Flori Silbereisen. In diesem Sinne...

Was war Deine erste “echte” PC-Hardware?
In der achten Klasse kam ein us-amerikanischer Schüler zu uns in die Klasse. Dessen Vater war irgendsoein Computerspezialist bei der Army, die nur wenige Kilometer von uns den größten Truppenübungsplatz Europas betreibt. Das waren aber trotzdem saunette Leute, und vor allem konnte Peters Mutter wahnsinnig gut kochen. Vorfahren aus Griechenland. Naja, und der Typ hat diesen ganzen Computerwahn bei uns in der Klasse ausgelöst. Was zur Folge hatte, dass ich die ganze schöne Kohle, die ich zur Konfirmation gekriegt hatte, in einen Commodore 64 gepumpt hab, anstatt mir ein Mofa zu kaufen. Und so ein Floppy-Laufwerk noch dazu. So war das.

Deine erste Anwendung, welche Du benutzt hast?

Da muss ich heute selber mit dem Kopf schütteln, aber es war tatsächlich ein Mathe-Lern-Programm. Mit meinen, ähm, Fähigkeiten in Mathe, Physik, Chemie habe ich ja meine armen Eltern regelmäßig in die Überlegung getrieben, ob es nicht vielleicht doch besser wäre, mich von der Schule zu nehmen und ein Handwerk lernen zu lassen. Und nur meine Beharrlichkeit und eben dieses Matheprogramm haben wahrscheinlich einen Lehrherren davor bewahrt, an mir zu zerbrechen.

Dein erstes Spiel?
Oh, muss ich überlegen. Summer Games, glaub ich. Find ich immer noch faszinierend, wenn ich dran denke, dass die Kiste einen Arsch voll Hymnen spielen konnte. Und besonders die 100-m-Disziplin war eine prima Ausrede, dass die Sehnenscheidenentzündung gar nicht vom Wichsen kommen konnte.

Hattest Du von Anfang an Spass an der Materie?
Naja, ich würde eher sagen, dass es das Staunen vor der Bestie war. Und im Falle des Mathekurses eher eine Qual, die sich aber gelohnt hat. Sitzengeblieben bin ich zwar trotzdem, aber da war natürlich die Frau Glück schuld, diese verbissene alte Hexe. Der große Programmierer war ich nicht, obwohl ich mich in Basic (hieß das so?) sogar ein bisschen auskannte. Ich muss die Sachen nicht unbedingt verstehen. Mir reicht es, wenn ich sie anfassen darf. Also meistens. Aber schön wars schon irgendwie, klar.

Seit wann bist Du online, und mit welchem Anbieter?
Ewigkeiten erst mal nur über die Uni. 1993 hat mich ein Mitbewohner ausm Wohnheim ins Rechenzentrum der Uni Mannheim geschleift. "Du musst dir dieses Internet unbedingt mal ansehen." Hab ich dann halt gemacht, weil ich bin ja neugierig. Das erste Modem kam erst viel, viel später, muss 1997 oder 98 gewesen sein. Zu der Zeit hab ich meine Freunde mit dauernden Rundmails und ekligen Geschichten den letzten Nerv geraubt, vom Ins-Internet-Schreiben hatte ich ja nicht den Hauch einer Ahnung. Seit Frühjahr 2005 dann DSL, eigentlich wegen einer Frau. Und den Anbieter möchte ich nicht nennen, weil diese Idioten sich anscheinend viel lieber fürs Segeln interessieren als für nen anständigen Service.

Tja. Lustig, grad eben hab ich den Ami tatsächlich beim Googeln gefunden. Der ist jetzt Spiele-Entwickler und hat schlimmere Geheimratsecken als ich.

Dieses Stöckchen an den renitenten alten Lauser da drüben weiterzuwerfen, spare ich mir natürlich, sonst zettle ich am Ende noch einen Bruderzwist an. Außerdem muss ich ja dem Dr.Sno* noch einen ausgeben, und damit sich der Rausch auch richtig rentiert, soll er sich ruhig erst einmal an dieses Ding hocken, wenn er mag. Und weil die Julie mich neulich so sehr zum Lachen gebracht hat, soll sie sich ebenfalls über diese neumodische Technik auslassen wollen dürfen können.

Nachtrag zu "Tag der Arbeit"

Der frühere Spaßmacher Otto belustigt ja heutzutage eher die, ... ach naja, lassen wir das. Aber früher fand ich den mal echt lustig und erlaube mir daher verspätet ein Zitat zum Ersten Mai: "I bin in da boarischn Gewerkschaft IG Scheißn. Habe die Ehre."

(Inspiration via)

Dienstag, 1. Mai 2007

Ein so ein Schmarrn

Weinutensilien

Oiso i brauchat ja zum Woanna normalerweis net mehra wia a Schneiztiachl. Dass de Leit oba scho aa gar a so laut spinna miaßn.

Tag der Arbeit

"Wissen´S, das wundert mich jetzt eigentlich, dass ich Sie ausgerechnet heut einbestellt hab", sagt der Mann aus der feisten Sicherheit seiner erfolgreichen Umschulung heraus. Dabei macht er ein Gesicht, wie es zehnjährige Buben machen, die Fliegen erst die Flügel ausreißen, bevor sie sie mit der Fliegenklatsche totschlagen.

"Normalerweise lass ich nämlich an solchen Brückentagen immer die antreten, die Schwierigkeiten machen. Weil da weiß ich ganz genau, dass die nicht kommen. Unter Garantie nicht." Komisch, jetzt sieht er gar nicht mehr wie ein kleiner Bub aus. Irgendetwas zuckt um seine Mundwinkel herum. Wahrscheinlich muss er sich sehr beherrschen, um nicht in wirres und heiseres Kichern auszubrechen. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Bestimmt bilde ich mir das ein. Er schafft es dann doch noch, den Blick von dem Zettel, den er schon die ganze Zeit in immer kleinere Vierecke faltet, zu heben und sieht mich an.

"Die machen da nämlich ein verlängertes Wochenende oder sind mit der Familie unterwegs und melden sich auch nicht ab. Das gibt dann zehn Prozent Abzug, erst einmal. Das sage ich Ihnen gleich."

Montag, 30. April 2007

Was Ally Klein alles wissen wollte

Ich finde ja, Stöckchen sind eine nette Sache. Man darf ein bisschen nachdenken, muss sich aber trotzdem nicht das Hirn zermartern auf der Suche nach der nächsten schlimmen Geschichte, und es ist einfach mal was anderes als immer nur die eigenen Dinger. Eine kleine informelle Zusammenkunft mit den Kolleginnen und Kollegen, bei der man auch mal rülpsen darf und in der Nase popeln, ohne dass es einen gleich an die bekackte Lockerheit der Casualfridayscheiße und die dooflässige Bramarbasiererei irgendwelcher Post-New-Economy-Runden erinnert. Zudem mag ichs, wenn man mal ganz andere Dinge lesen kann oder ganz andere Fragen gestellt kriegt. Gibt ja auch Sachen, die würde man vielleicht nie erzählen oder sich nie zu fragen trauen, und da ist so eine nette kleine Feierabendinquisition doch genau das Richtige, um draufloszuplappern, ohne jetzt die Daumenschrauben realiter zu spüren zu kriegen.

Dieses Stöckchen hier hat mir vor bald zwei Monaten die wunderbare Ally Klein zugeworfen, in die ich, wenn ich ganz ehrlich bin, vom allerersten Lesen an sowas wie verliebt bin. In Hamburch hab ich mich natürlich nicht getraut, ihr das zu sagen, aber irgendwann muss sowas ja auch mal raus.

Während ich emoverseuchter Fotzenrocker nämlich Rührstückerl um Rührstückerl hinter potemkinschen Wörtern verstecke, um die Grausligkeiten dieser Welt in nachgemachtes Ausgekotztes zu verwandeln, das ich dann so lange immer wieder fresse, bis es auch wirklich drunten bleibt, ist Ally einfach Hardcore und muss sich dafür anscheinend nicht mal anstrengen. Was für ein gesegnetes Mädchen!

Aber bevor sich jetzt noch die letzte Leserin von mir abwendet, fang ich wohl besser mal mit dem Stöckchen an, wie? Die Regeln waren folgende:

1. Öffne deinen Musicplayer (iTunes, Winamp, Media Player, iPod etc.)
2. Stelle ihn auf Shuffle/Random
3. Drücke “Play”
4. Schreibe für jede Antwort den Songtitel, der gerade gespielt wird, auf
5. Drücke für jede neue Frage den “Next”-Button
6. Lüge nicht und tue so, als ob du cool wärst… tipp’s einfach ein!

Hab ich also alles gemacht, und jetzt kommt, was dabei rausgekommen ist.

Vorspann: Justine Electra - Defiant and Proud
Das fängt ja gut an. Schöner Name. Manche Namen sind wirklich wahnsinnig schön. Sollte ich irgendwann mal Kinder haben, dann kriegen die alle Namen aus griechischen Tragödien. Und egal ob Buben oder Mäderl - sie werden mit Zweitnamen Maria heißen.

Aufwachen: Ute Lemper - You were meant for me
Aus Meks großartigem Wintermiks. Zum Lied, nun ja, was soll ich sagen - das ist wohl die Musik, die man sich nicht mal zu wünschen traut, wenn man zusammen mit jemand aufwacht und haargenau weiß, dass es so ist. Hab ich noch nicht erlebt, aber Bewerbungen werden stets wohlwollend entgegengenommen.

Erster Schultag: Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra - Djindji Rindji Bubamara
Aus dem Soundtrack zu Schwarze Katze, weißer Kater. Irgendwie verfolgt mich dieser Film. Schönes Märchen. Und ich habe den cremefarbenen Rolli gehasst, in den meine Eltern mich zum ersten Schultag gesteckt hatten. Wenige Tage zuvor war mein Salzburger Opa gestorben. Noch heute eine Flasche von ihm selber gebrockten und angesetzten Arnika im Bad stehen. Ewigkeiten nicht mehr an ihn gedacht. Schön, dieser Moment Erinnerung.

Verlieben: Hans Moser - Wenn der Herrgott net will
Volltreffer. Und es kommt noch dicker, warts nur ab. Für alle Unbeteiligten: Das ist jetzt so eine Eichendorff-Situation.

Das erste Mal: Paul Hörbiger - Du narrischer Kastanienbaum
Genau das meine ich. Am Wochenende erst wieder dran gedacht und den Kopf geschüttelt über Hörbiger, sie und mich. Wir haben nämlich April, und der Kastanienbaum hat geblüht wie Sau.

Kampflied: Jenny Wilson - A brief Story
Kann man natürlich auch in voller Rüstung angehn, diese Sache. Und nachdem Ausziehn ja sexy ist, wäre es vielleicht sogar mal einen Versuch wert. Mein Papa hat mir ohnehin mal einen richtig klassen Werkzeugkasten geschenkt. Großartiges Lied nebenbei.

Schluss Machen: Blur - Country House
Hätt ich jetzt nicht als Schlussmachlied genommen, aber der Teufel ist halt ein Eichhörnchen. Und aufm Land - warum nicht?

Abschlussball: Anita Lane - Jesus almost got me

Ganz schlimmes Thema. Ich hatte also ein kariertes Jackett (dunkelgrün/gelb/rot) und eine ebensolche Hose mit Bundfalten und Umschlägen. Dazu ein Hemd in lila (noch nicht lachen, der eigentliche Knaller kommt erst noch) und eine gelbe Lederkrawatte (!!!) Allerdings hat der Heiland sich damals tatsächlich erbarmt. Tage, bevor ich in diesem völligen Idioten-Aufzug und mit schwitzigen Händen mich selbst und die Kerstin, in die ich damals auch ein bisschen verliebt war, aber die ist mit dem dämlichen Udo aus der Parallelklasse gegangen, der absoluten Lächerlichkeit preisgegeben hätte, wurde ich von einer eitrigen Stirnhöhlenentzündung hingestreckt. Für das Lied nochmal ein großer Dank an den Herrn Mek.

Nervenzusammenbruch: Element of Crime - Alles was blieb
Und so erklär ich / Dass es dich gibt / Dass alles wahr ist / Nur ein ganz langes Haar / Und ein Abdruck im Kissen / Sind alles, was blieb.

Autofahren: My Brightest Diamond - Something of an End
Aha, das muss dann wohl der Brückenpfeiler-Soundtrack sein. Dabei ahbe isch gar keine Auto.

Flashback: Death Cab for Cutie - I will follow you into the dark
Hab ich bislang noch nicht zugegeben und konterkariert irgendwie auch meine salbungsvollen Worte aus der Einleitung, aber beim Ausfüllen dieses Stöckchens war ich mehrmals nahe dran, meinen Rechner einfach zu packen und aus dem Fenster zu werfen. Schönen Dank auch, du Scheiß-Zufallsgenerator!

Wieder Zusammenkommen: Les Negresses Vertes - L´Homme de Marais
Ganz besonders super in Dürrenmatts Grieche sucht Griechin finde ich ja die Art, wie sich Arnolph Archilochos immer so ne Charts aufstellt für sein Leben. In meiner persönlichen Hass-Städte-Hitparade kommt beispielsweise München immer auf Platz zwei (nach Frankfurt). Kaum ein Grund, warum ich auch nur ein einziges gutes Haar an diesem großkopferten Scheißhaufen von einer Möchtegern-Metropole lassen würde. Das Les-Negresses-Vertes-Konzert vor Ewigkeiten wäre aber definitiv einer davon. Ach so, und si tu m'aimes vraiment viens donc me retrouver.

Hochzeit: Beirut - Postcards from Italy
Kann ich voll und ganz unterschreiben. Das Lied und die Postkarten. Toskana natürlich.

Geburt des ersten Kindes: The Notwist - Nothing like you
Rocknroll, genau!

Endkampf: Athlete - El Salvador
Soll mir recht sein.

Todesszene: Ute Lemper - Ne me quitte pas

Wieder so ein Tritt in den Magen. An sich sollte man sich ja nicht an Brel vergehen, aber die darf das. Mit solchen Beinen darf man eigentlich alles. Außerdem hätte mich das Original umgebracht.

Beerdigungslied: Jets to Brazil - You´re having the time of my life
Hahahaha! Also da ist der Zufall schon eine perfide Gestalt, muss man anerkennen. Sollte sich eine attraktive reiche Witwe bis hierher durchgearbeitet haben: Meine E-Mail-Adresse finden Sie in der Seitenleiste dieses Blogs.

Abspann: The Jam - Going Underground
Tja, mal sehn, was dann bei der Verfassungsbeschwerde rauskommt. Dabei hab ich doch eigentlich den Dienst an der Waffe verweigert. Naja.

Und damit hätten wirs auch schon geschafft. Vielen Dank fürs Zuhören. Natürlich lass ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, diesen Prügel auch noch ein paar anderen Menschen an die Rübe zu dengeln.

Weil ich eine elend treulose Kanaille bin, würd ich als erstes mal ganz sachte an der Tür von Frau InFemme klopfen wollen. Die hat nämlich nicht nur einen ausgezeichneten Musikgeschmack, sondern bestimmt den einen oder anderen üblen Schwank zu dem einen oder andern Stückchen Musik auf ihrem Rechner zu erzählen. Und wenn die hochgeschätzte Frau Fragmente mal wieder ins Schreiben kommen möchte und sich grad nix anderes findet, dann wär ich sehr erfreut zu lesen, was denn der Zufall mit ihrer Musik so alles anstellt.

So, und das hat mir jetzt einen solchen Spaß gemacht, dass ich in den nächsten Tagen auch gleich die Stöckchen vom Herrn Kid und von der Frau Stilhäschen nachlegen werd. Habe die Ehre.

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Die Frage nach dem Sein.

Du bist nicht angemeldet.

Die Beobachtungskamera.

Bist äigschloufm oda...
Bist äigschloufm oda wos? Iwarawal homa in easchdn...
fuxbeck - 1. Jun, 18:33
Nur zu. Immer her mit...
Nur zu. Immer her mit den Kommentaren - selbst wenns...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:43
Das mit der Glaubwürdigkeit...
Das mit der Glaubwürdigkeit ist ja eh so eine Sache....
rationalstürmer - 2. Mär, 21:41
Ich hab einen Magen-Darm-Dings,...
Ich hab einen Magen-Darm-Dings, da ist mir ein bisserl...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:38
Hahaha, Herr Passenger...
Hahaha, Herr Passenger ... das mit den eigenen Überzeugungen...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:36
ja du lieber mein vater
In meiner Erregung sehe ich mich veranlasst, hier -...
Pecas - 2. Mär, 20:47
Das Interview interschien...
Das Interview interschien ja wohl zeitgleich mit der...
stilhäschen - 2. Mär, 20:12
Ach, jetzt bist du plötzlich...
Ach, jetzt bist du plötzlich wieder hier. Da kennt...
St. Burnster - 2. Mär, 20:00
Triebtäter
Forcierte Penisverlängerung (pro Demagogen-Verfassungsdisse rtations-Plagiatseite...
Pecas - 2. Mär, 07:36
Um treffend Lump geziehen...
Um treffend Lump geziehen zu werden, ist der Mann fraglos...
Fellow Passenger - 2. Mär, 01:48

Die immer müßige Suche nach weiteren Wahrheiten

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Die Heirats- und anderen eindeutigen Anträge nach wie vor bitteschön an
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Das böse kleine Kleingedruckte.

Keine Zielgruppe

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Dass ich nicht lache.

Online seit 7407 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Jun, 18:33

Die Mitschuldigen an dieser garstigen Sammlung von nachgemachtem Ausgekotzten.

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