Donnerstag, 9. Oktober 2008

Erfolgs-Geschäftsmodell "Sie Drecksau gehören aufgehängt"



Beinahe hätt ich mich versündigt. Weil Urlaub ist ja doch gar nicht sooo schlimm, wie ich kürzlich geschrieben hatte. Man kann stundenlang Youtubeclips schauen - ohne jedwedes schlechtes Gewissen - und muss höchstens zum Pissen aufstehen oder für wahnsinnig leckere Nudeln.

Da oben gibts ein ganz großartiges Beispiel für Zeitvertrödelung. Und noch dazu von so hoch aktueller Brisanz. Einfach mal draufklicken.

Einfach mal ein paar Minuten nicht dran denken, dass das wohl ne richtige Scheißidee war mit dem Tagesgeldkonto auf Island ...

Naa Pfiatigott, Bayernland! Und thank you for smoking.

Mei, es is schon wirklich was los grad in Bayern. Kaum, dass die gschisssene Wiesn endlich wieder vorbei ist und das noch gschissenere Preissngschwerl den Heimweg angetreten hat, räumens rund um die Staatskanzlei drunt den Saustall auf, den der wirklich arme Beckstein und das noch viel ärmere niederbayerische Würschtl Huber hinterlassen haben.

Also, zumindest tun sie so, als ob sie das täten. Zumindest tut der Seehofer Horstl so, als ob er das täte. Und im Vorspiegeln falscher Tatsachen, da kennt er sich ja wunderbar aus, der feine Herr Seehofer.

Ich jedenfalls finds sehr lustig, wie die das mit dem Aufräumen machen. Zwengs der neuen Zeit und so. Da geht jetzt bald ein sauberes Ruckzuck durch Bayern. Weil natürlich war ausschließlich das Rauchverbot schuld, dass das so sauber in d´Hosn gangen is mit dera Wahl. Das nenn ich jetzt einmal wirklich eine astreine politische Analyse. Und wahrscheinlich hams dazu nicht einmal ihren Haus- und Hof-Universitätsprofessor aus Passau gebraucht. Der ja auch nur immer noch dort umanandflackt, weils ihn in München nicht haben wollten. Aber das wär jetzt eine ganz andere Gschicht.

Jetzt wird also zerscht einmal das Rauchverbot noch einmal überarbeitet. Dass der mittelfränkische Vollpfosten Herrmann jetzt ohnehin jeder Sau nachrennen muss, die der Seehofer durchs Dorf bleibt, ist klar. Und so gesteht er beim Rauchverbot auch brav Fehler ein. Nicht, dass mir das nicht recht wäre. Immerhin steht der Winter vor der Tür, und da ist es schon sauber unkommod, wennst für den Tabakgenuss allaweil zur Wirtshaustür nausmusst.

Aber bei allem Schlimmen, was ich so vom Seehofer denk, für so himmelblöd hätt nicht einmal ich ihn gehalten, dass er sich für die nächste Wahl seine Mehrheit jetzt schon am Aschenbecher zusammensuchen muss. Wobei - vielleicht ist er ja einfach eine solch hybride Kopfdrecksau, dass er am End tatsächlich meint, mit so einem Scheißdreck tät er tatsächlich durchkommen.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Nur vereiterte Nebenhöhle oder doch bereits Weißheitszahnabszess?

Und wenn ja, was ist stärker, Ibuprofen oder ne Infektion? Und eigentlich irre, dass ich selbst an freien Tagen nichts zu sagen finde. Stattdessen immer neue Fragen. Berlin oder nicht? Aufräumen oder nicht? Frau oder nicht? Bank anzünden oder nicht? Weggehen oder nicht? Schlechtes Gewissen oder nicht? Westerwelle in die Fresse treten oder nicht? Scheiß Urlaub. Zum Glück isses bald vorbei. Ohne Meer ist das alles nichts.

Dienstag, 16. September 2008

Das hätt ich denen auch gleich sagen können, ...

... dass die Haderthauerin als Generalsekretärsimitatorin ein noch größerer Ausfall ist als das Nürnberger Blöderl Söderl.*

Weil ein bisschen ganz sauber beschränkt muss die zwar - wenn ich genauer hinschau, was ich aber bei dera ihrem Beißgesicht nicht gern mach - schon auch sein. Aber der Söderl war halt als Scheißhausbürschtn vom Stoiber wenigstens auch noch dummdreist und gemein. Die - wie man bei uns sagen tät - zuagroaste Hämorrhoidenpritschn Christine H. hingegen ist leider nur a bisserl doof, find ich.

So kann des ja nix werden, nicht einmal in der CSU. Weil während man als molluskenhaft-bösartige Oberhetzfigur höchstens einmal kurz in Brüssel zwischengeparkt wird, haben die Schwarzen bei uns zumindest soviel, naja, politisches Gespür, dass echte Trottln auch nicht bis zum Sanktnimmerleinstag mitgeschleift werden. Zumal, wo man ja nicht weiß, ob nicht doch jemand ein Flascherl Angstschweiß ausgeschüttet hat in der Staatskanzlei.

Da wird nach Neuanfang und Kabinettsumbildung im Oktober doch wieder ein Mannsbild hermüssen für die Kehrichtarbeit. Und so ein Kerl schlupft ja bei seinem Herrchen auch viel leichter und dienstbeflissener ins Arschloch nei, das haben wir beim Doktor Söder ja recht anschaulich mitverfolgen dürfen. Ich persönlich hab ihn ja schon als Scheff von der christsozialen Büberlunion nicht anders eingeschätzt, aber erstaunt war ich dann doch, wie schnell der beim Edmund hinten drin verschwunden war.

Die Haderthauerin hätt sich ja bei sowas gleich die Frisur ruiniert. Naja, ruiniert sie halt derweil lieber noch ein bisserl den Wahlkampf.


* Namensänderung schamlos vom unvergesslichen und sehr großartigen Herrn Poodle usurpiert.

Sonntag, 14. September 2008

Späte kardiologische Erkenntnis, die mir neulich ganz unverhofft und ohne jeglichen aktuell-akuten Zusammenhang gekommen ist, weil ich doch schließlich jetzt auch schon nimmer unbedingt ganz so jung bin:

Es muss seinerzeit ein Ermüdungsbruch gewesen sein.

Samstag, 6. September 2008

Ostdeutsche Universitäten schließen, aber zackzack!

Ach, wie schön! Endlich kann ich mal wieder meine Ostdeutschland-Ressentiments so richtig auskosten.

Nicht genug, dass das zugewanderte Zonenpack in der Wohnung über mir mich nach wie vor mit seinem zu allen Tages- und Nachtzeiten stattfindenden Trampeltouren quer durch die Wohnung langsam aber sicher in die Nähe des bestialischen Kapitalverbrechens rücken lässt und die befindlichkeitsheulende Friedrichshain-Kackbratze von Rosenstolz nach wasweißichwievielen Jahren Anschluss immer noch nicht vernünftig Deutsch kann (Wann kommt die Sahne).

Nein, es wird nämlich immer noch schöner. Ausgerechnet von der TU Chemnitz schwemmt es einen professoralen Scheissdreck heran, der einen in Gedanken spontan zum Vorschlaghammer greifen lässt. Ausgerechnet von Chemnitz also, wo seit mehr als anderthalb Jahrzehnten nach immer mehr und immer länger Geld geschrieen wird, weil man selber nicht die Eier hat, sich endlich mal auf die eigenen Beine zu stellen und mal Schluss zu machen mit der künstlichen Ernährung durch die Magensonde Solidaritätszuschlag und Achwirsindjaeinvolkblabla. Ausgerechnet von Chemnitz, wo man eigentlich kapiert haben müsste, dass sie ohne Geld von den Anderen ihre Drecks-Studien heute noch auf Schiefertafeln kritzeln würden. Und dann sowas.

Aber schon klar, als fein alimentierte Wissenschaftler wissen die Herren Thießen und Fischer ja genau Bescheid, wie geradezu lächerlich einfach es ist, von 132 Euro im Monat - ich kann es eigentlich immer noch nicht fassen, einhundertzweiunddreißig Euro im Monat - zu leben.

Bei allem Respekt, aber derlei hanebüchene und menschenverachtende Unverschämtheit verdient es eigentlich, sich selber mal Woche für Woche in der Freibank anzustellen und halbverdorbene Supermarktabfälle zu fressen. Oder besser gesagt: Typen wie diese sollte man mit vorgehaltener Pistole dazu zwingen, mal - und zwar richtig lange - ganz genau so zu leben, wie sie glauben, es anderen Menschen zumuten zu können. Am besten irgendwo in der Sächsischen Schweiz, wo sie dann von irgendwelchen Ostfaschos für jedes freche Wort auch noch hübsch mit dem Baseballschläger auf die Futterluke kriegen. Und dann wollen wir doch mal sehen, ob sich ohne das angenehme Professorengehalt und die Hiwis ausm Grundstudium das Maul auch weiterhin so dreist aufreißen lässt.

Richtig toll übrigens - und sehrsehr lesenswert - ist die offizielle Frechheit, zu der der amtierende Rektor der TU Chemnitz, Herr Prof. Dr. Hummel, sich zu allem Überfluss auch noch hinreißen ließ: Die Freiheit von Forschung und Lehre sei ein Grundrecht, das es zu schützen gelte. Na recht vielen Dank, kann ich da nur sagen. Ich mach ja wirklich gerne jeden Blödsinn mit. Aber wenn da so ein Uni-Vorturner herkommt und meint, das neoliberale Hetzgewäsch seiner Wissenschafts-Soldateska sei höher einzustufen als das Recht eines jeden Menschen auf die Wahrung seiner Würde, dann schwillt mir nun wirklich der Kamm! Das Geld, das wir für so einen pseudowissenschaftlichen Unfug verschwenden, kann man nun wirklich besser einsetzen.

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Die Frage nach dem Sein.

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Die Beobachtungskamera.

Bist äigschloufm oda...
Bist äigschloufm oda wos? Iwarawal homa in easchdn...
fuxbeck - 1. Jun, 18:33
Nur zu. Immer her mit...
Nur zu. Immer her mit den Kommentaren - selbst wenns...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:43
Das mit der Glaubwürdigkeit...
Das mit der Glaubwürdigkeit ist ja eh so eine Sache....
rationalstürmer - 2. Mär, 21:41
Ich hab einen Magen-Darm-Dings,...
Ich hab einen Magen-Darm-Dings, da ist mir ein bisserl...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:38
Hahaha, Herr Passenger...
Hahaha, Herr Passenger ... das mit den eigenen Überzeugungen...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:36
ja du lieber mein vater
In meiner Erregung sehe ich mich veranlasst, hier -...
Pecas - 2. Mär, 20:47
Das Interview interschien...
Das Interview interschien ja wohl zeitgleich mit der...
stilhäschen - 2. Mär, 20:12
Ach, jetzt bist du plötzlich...
Ach, jetzt bist du plötzlich wieder hier. Da kennt...
St. Burnster - 2. Mär, 20:00
Triebtäter
Forcierte Penisverlängerung (pro Demagogen-Verfassungsdisse rtations-Plagiatseite...
Pecas - 2. Mär, 07:36
Um treffend Lump geziehen...
Um treffend Lump geziehen zu werden, ist der Mann fraglos...
Fellow Passenger - 2. Mär, 01:48

Die immer müßige Suche nach weiteren Wahrheiten

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Die Heirats- und anderen eindeutigen Anträge nach wie vor bitteschön an
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Dass ich nicht lache.

Online seit 7249 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Jun, 18:33

Die Mitschuldigen an dieser garstigen Sammlung von nachgemachtem Ausgekotzten.

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